Die Installationskosten von Ultrafiltrationssystemen variieren je nach Systemgröße, -design, verwendeter Membrantyp und der Qualität des behandelten Wassers. Die Installationskosten umfassen nicht nur die erforderlichen Vorbehandlungssysteme, Pumpen, Membranen und Steuergeräte, sondern auch das Systemdesign und Ingenieurdienstleistungen. Die Betriebskosten umfassen den Energieverbrauch, Membranwechsel und -reinigung, Systemwartung und Fehlerbehebungsmaßnahmen.

• Installationskosten für Ultrafiltrationssysteme: Sie können von einigen tausend Dollar für kleine Systeme bis zu Millionen Dollar für große Industrieanlagen reichen.

• Betriebs- und Wartungskosten: Sie hängen von Faktoren wie der Lebensdauer der Membran, dem Energieverbrauch und dem Chemikalieneinsatz ab. Regelmäßige Wartung und Membranwechsel machen einen erheblichen Teil der Gesamtbetriebskosten aus.

Die Amortisationszeit der Investition richtet sich nach Faktoren wie der Menge des aufbereiteten Wassers, dem Verwendungszweck des Wassers (z. B. als Trinkwasser oder zur Wiederverwendung in industriellen Prozessen) und den lokalen Wasserpreisen. In der Regel führt die Wassereinsparung und die Steigerung der Prozesseffizienz durch ein Ultrafiltrationssystem dazu, dass sich die Investition langfristig wirtschaftlich rentiert. Insbesondere in Gebieten mit knappem Wasser oder in industriellen Anwendungen mit hohen Anforderungen an die Wasserqualität ist die Kosteneffizienz von Ultrafiltrationssystemen besonders deutlich.

Ultrafiltrationssysteme können durch nachhaltige und effiziente Lösungen für die Wasseraufbereitung und -rückgewinnung erhebliche Kosteneinsparungen bei Wasser ermöglichen und die Umweltbelastung verringern. Diese Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Bewertung der Systeminvestition.